World Fencing Day 2025

 

Der Theaterplatz in Baden verwandelte sich an diesem Tag in eine Fechtarena. Ein paar Vereinsmitglieder demonstrierten in spannenden Schaugefechten die Faszination des modernen Fechtens. Die Passantinnen und Passanten hatten die Gelegenheit, den Sport hautnah zu erleben, Fragen zu stellen und sich selbst an der Waffe zu versuchen.

Ein besonderes Highlight war das Angebot für Kinder: Schon die jüngsten Besucher – teilweise noch im Kindergartenalter – konnten mit leichten Plastikdegen die Klingen kreuzen. Der Spaß stand dabei im Vordergrund, und die Begeisterung der Kinder zeigte sich in leuchtenden Augen und vielen lachenden Gesichtern.

Mit seinen Aktivitäten in Baden war der Fechtclub Teil einer weltweiten Bewegung: In über 150 Ländern organisierten Vereine und Verbände ähnliche Veranstaltungen, um die Vielfalt und Offenheit des Fechtsports zu betonen.

 

Der World Fencing Day 2025 hat verdeutlicht, dass Fechten mehr ist als nur ein Wettkampfsport. Es geht um Respekt, Fairness und die Freude an der Bewegung. Durch Aktionen wie jene des Fechtclubs Baden wird die Begeisterung für das Fechten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht – und vielleicht hat der eine oder andere junge Besucher am Theaterplatz an diesem Tag seine Leidenschaft für den Sport entdeckt.

 

Vielen Dank an unseren Organisator Ehsan Waqef

und an unseren Sponsor Raiffeisen Bank Lägern.



........Von konzentrierten und luftanhaltenden Momenten bis jubelnder, erleichterten und auch mal enttäuschten Rufen war eine grosse Palette von Emotionen zu beobachten. Stets aber mit Respekt und guter Laune.

Auf der Piste als Einzelkämpfer bilden die Fechter für ihre Clubkameraden Fan- und Coachinggrüppchen und so kam auch das gesellschaftliche nicht zu kurz.

Auch clubübergreifende Begegnungen wurden genossen und

geschätzt.

Das reichhaltige Kuchen- und Salatbuffet wurde rege besucht und kein Magen musste knurrend nach Hause.

Bei der Siegerehrung leuchteten und strahlten die Gesichter, die Hände wurden rotgeklatscht und der Albrecht wäre bestimmt beeindruckt von der Courage und dem Können dieser Fechter.

Es gilt festzuhalten: ein gelungener Start in die Fechtsaison ist gesetzt-gute Stimmung à gauche et à droite...

Vielen herzlichen Dank allen fleissigen Händen, die diesen Tag ermöglicht haben-

 

Wir freuen uns schon auf`s nächste Mal!

 

(Text stammt aus den Federn von Dominique Mock, herzlichen Dank für deinen Engagement!)



Der Wettergott war heute besonders fleißig und meinte es fast zu gut zu uns – was für ein fantastischer Tag! Die Sonne strahlte bereits am Morgen vom Himmel herab und sorgte nicht nur für einen wundervolln Blick über ganz Baden

Pünktlich um 11:00 Uhr waren alle 25 hochmotivierten Fechter des FeCBs (trotz bestem Schwimmbad-Wetter) ready, natürlich mit voller Sicherheitsausrüstung.

 

Bei bester Laune ging es richtig rund – ein Gefecht folgte auf das nächste. Die Terrasse der Ruine Stein verwandelte sich in ein aufregendes Schauplatz heißer Kämpfe! Die Fechter gaben auf den Pisten alles und schwitzten wie die Löwen. Aber nicht nur sie kamen ins Schwitzen, auch die Judges! Ich bin wirklich begeistert von eurem Einsatz und eurer Ausdauer! Ihr habt der Hitze getrotzt und euch selbst übertroffen. BRAVO!!

Das Wetter war der Hammer! Zwischendurch mussten wir zwar längere Pausen einlegen, aber die wurden nicht nur von den Athleten gut geheißen, sondern auch von unseren Meldern. Die liefen nämlich auch heiß.

Unser Clubmeister wurde aus den Gewinnern der Kategorien U14/U17 und Openclass ermittelt.  Dann kam es zum finalen Gefecht, und alle waren ganz aus dem Häuschen, als sich Vater und Sohn plötzlich gegenüberstanden: Andreas Pira gegen Julian Pira –

es ging um den heißbegehrten Clubpokal!

Sie schenkten sich absolut nichts! Jeder Punkt wurde mit vollem Einsatz erkämpft.

Sie schenkten sich absolut nichts! Jeder Punkt wurde mit vollem Einsatz erkämpft.

Das waren die absolut spannendsten Minuten des ganzen Tages!

Und dann, als die Uhr die 0 anzeigte, brach der Jubel los – was für ein Moment! Was für ein großartiger Erfolg für Julian! Er hat den Clubpokal mit sensationellen 7:5 Punkten für sich entschieden und damit seinen Vater überflügelt. BRAVO!!!

 

Vielen Dank an ALLE Helfer und Mitwirkende, die erst so einen Event möglich machen!!!



 

.....Beeindruckend zeigt sich, wie stark der Zusammenhalt und der gegenseitige Respekt unter den Kindern und Jugendlichen ist. Von sieben bis sechzehn Jahren geht die Altersspannbreite, alle finden ihren Platz, lernen von- und lehren einander.

Franziska, Marcelina und Ehsan haben wieder einmal ein tolles Programm für die ganze Woche zusammengestellt und so kann jedes einzelne Kind seine Fertigkeiten erweitern und sich den selbstgesteckten Zielen, formuliert am Anfang des Lagers, nähren.

Für Znüni, Mittagessen und Zvieri ist ebenfalls gesorgt, sodass die Energie für den ganzen Tag reicht.

An den Abenden kehren jeweils glückliche und müde Kinder nach Hause zurück, mit unzähligen Geschichten und Anekdoten für das Abendessen.

Am Freitag zerstreut sich die Gruppe wieder, alle um viele Erinnerungen, neue Erkenntnisse und einem Abzeichen reicher. 

 

An ALLE, die dies möglich gemacht haben geht ein riesiges Dankeschön, es war einfach nur toll!

 

Und gerne- à la prochaine😊!

 

(Text Dominique Mock)



Was diese Fechter alles können.....

Wer bis anhin dachte, dass Fechter lediglich einen flinken Arm, schnelle Beine, einen wachen Verstand, Strategie, Mut, Flexibilität, Köpfchen, Reflex, ein gutes Waschmittel, Geduld, Biss und Kondition brauchen, der hat sich mächtig getäuscht.

 Diese Fechter müssen auch noch ihre Fechtausrüstung überprüfen, pflegen und vor allem reparieren können. Es ist schon fast eine Wissenschaft für sich und es versteht sich von selbst, dass Franziska auch hier Meisterin ihres Faches ist. Mit viel Humor, Fingerspitzengefühl und spannenden Anekdoten schöpft sie aus dem vollen und reisst alle Teilnehmer mit. Es wird einmal mehr bewusst, dass ein Sieg oder eine Niederlage auch durch defektes Material entschieden werden kann.

 

Es wird gewerkelt, ausprobiert, gefragt und von dem grossen Erfahrungsschatz profitiert. Und eins ist sicher, alle werden ihrem Material noch etwas mehr Sorge tragen und können sich nun besser vorstellen, was es alles braucht eine neue Litze zu kleben (neben Geschick und Geduld-viel Schokolade).Alle gehen voller heim als sie gekommen sind. Ein weiterer gelungener und fröhlicher Vereinsanlass.

 

(Dieser Beitrag stammt aus den Federn von Dominique Mock, herzlichen Dank für dein Engagement)