Portrait


Der Fechtclub Baden - ein Verein mit langer, wechselvoller Geschichte

Die älteste Erwähnung des Fechtens in Baden stammt aus Otto Millers Geschichte der Stadt Baden:

 

"(...) 1495, die Erteilung eines Schirmbriefes an den Fecht-meister Peter Schwitzer von Bern, dem erlaubt wird, in Baden einen Fechtschule zu halten."

 

Damals ging es wohl noch nicht ums Sportfechten, son-dern um die Ausbildung der waffenfähigen Bürger.

Über die Jahrhunderte hinweg entwickelte sich das Fechten jedoch immer weiter, bis es die heutigen drei Sport-Formen des Degen-, Florett- und Säbelfechtens erreichte.

 

Bereits im Jahre 1909 organisierte der Fechtclub Baden im Stadtcasino ein internationales Degen- und Säbel-Fecht-turnier. - Damals schon engagierte sich der Fechtclub Baden sehr aktiv im Sportleben, war er doch Gründungs-mitglied des Deutschschweizer Fechtverbandes (1912), sowie auch des Schweizerischen Fechtverbandes im Jahre 1914.

Seither hat der Fechtclub Baden eine wechselvolle Geschichte erlebt, mit vielen Höhe- aber auch Tiefpunkten. In neuerer Vergangenheit ist sicher das 2010 gefeierte 100-Jahr-Jubiläum, gekoppelt mit der Austragung der Junioren-Schweizermeisterschaft, erwähnenswert.

Aktuell befindet sich der Fechtclub Baden in einer Aufwärtsphase. Als einer der ganz wenigen Fechtclubs bietet der FeCB auch Rollstuhlfechten für Personen mit Handicap an. Es ist uns ganz wichtig, neben dem Kinder-, Jugendlichen-, und Erwachsenentraining auch Rollstuhlfechten anzubieten; ganz nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen.

 

Mittlerweile zählt der Club mehr als 100 Mitglieder, davon etwa 45 Kinder und Jugendliche, 25 aktive Fechter und nochmals 40 Passivmitglieder.

Seit vielen Jahren trainiert der FeCB in der Turnhalle Tannegg, nun sogar bereits dreimal pro Woche.

 

Der Fechtclub Baden bringt sich auch in das gesellschaftliche Leben der Stadt Baden ein. An der offiziellen Bundesfeier organisiert der Verein den Getränkeverkauf und die Junioren führen in Eigenregie einen Glace-Verkaufstand.